Nachdem Anschlag auf
das World Trade Center im September 2011 beschließt Jack Ryan (Chris Pyne) als
Soldat seinem Land zu dienen. Bei einem Einsatz wird jedoch der Helikopter indem er sich befindet abgeschossen. Er
landet in einer Reha Klinik in der er zum einem die Assistenzärztin Cathy Muller
(Keira Knightley), seine spätere Verlobte, kennenlernt und zum anderen lernt er
den CIA Agenten Thomas Harper (Kevin Costner) kennen. Der CIA Agent wirbt Ryan nach seiner
Genesung an. Nach jahrelanger Ausbildung als Wirtschaftsanalyst arbeitet er in
einer Broker Firma an der Wallstreet für die CIA. Bei einer Datenanalyse stößt
Jack Ryan auf verdächtige Konten, die er nach Moskau zu dem russischen Magnaten
Viktor Cherevin (Kenneth Branagh) zurückverfolgen kann. Der Analytiker bekommt
den Auftrag die Konten vor Ort zu überprüfen. Doch der Auftrag verläuft nicht
nach Plan. Ein Auftragskiller wird auf ihn angesetzt, seine Verlobte fliegt
nach Moskau, da sie glaubt Jack hätte eine Affäre und der Datenanalyst wird vom
russischen Magnaten bei seinem Auftrag sich in dessen Computer einzuschleusen
ertappt. Hinzu kommt das Cathy von Viktor Cherevin entführt wird. Nachdem sie Cherevins
Plan durschaut haben machen sich die Agenten auf den Weg zurück in die
Vereinigten Staaten. Eine actionreiche Verfolgungsjagd beginnt.
Chris Pine
ist der vierte Hollywood-Star, der die Rolle des CIA-Agenten Jack Ryan schlüpft.
Anders als die vorherigen vier
Verfilmungen basiert „Jack Ryan: Shadow Recruit“ nicht auf der berühmten
Romanen des Thriller-Autors Tom Clancy. Es ist eine Neuschöpfung des Drehbuchautors Hossein Amini.
Kenneth Branagh spielt nicht nur
den Antagonisten, sondern fungiert in „Jack
Ryan: Shadow Recruit“ als Regisseur. Dem Regisseur ist ein definierter
Action-Thriller gelungen und er gibt dem idealistischen Filmcharakter Jack Ryan
neuen Nährboden, dessen Handlung durch die vorherrschende Angst vor
wirtschaftlichen Krisen geprägt ist. Mit Chris Pine wurde die Rolle des Jack
Ryan hervorragend besetzt. Er spielt den charmanten Analysten der überwiegend durch
sein Fachwissen glänzt und auch mit seinen Kampfkünste überzeugend wirkt. Auch der
Konflikt, der nach dem Mord an dem Auftragskiller entsteht, wurde gut dargestellt.
Mit
„Jack Ryan: Shadow Recruit“ inszenierten die Macher einen guten Film der alten
Schule mit politischen Verweisen. Kenneth Branagh ist es gelungen einen guten
Kompromiss zwischen Charaktertreue und Actionszenen zu finden. Der Film „Jack
Ryan: Shadow Recruit“ bietet ein gut in Szene gesetztes Unterhaltungskino, ohne große Überraschungen.
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