„Nur weil jemand stolpert und die Orientierung verliert heißt das nicht, dass er für immer verloren ist. Manchmal brauchen wir alle ein klein wenig Hilfe.“ ( Charles Xavier)
Im
Jahr 2023 steht es sehr schlecht um die Mutanten. Sie werden von Killer-Robotern,
den Sentinels, gejagt und getötet. Aufgrund der Bedrohung arbeiten die
einstigen Gegner Magneto (Ian McKellen) und Charles Xavier (Patrick Stewart)
zusammen. Sie wollen die Zukunft ändern, indem sie Wolverine (Hugh Jackman) in
die Vergangenheit schicken. Mithilfe von Kitty Pryde (Ellen Page) wird er ins
Jahr 1973 geschickt, da sich sein Geist als einziger von den Folgen der
Zeitreise erholen kann. Wolverine soll in der Vergangenheit eine Tat von Mystique
(Jennifer Lawrence) verhindern, um so die Entstehung der Sentinels zu
verhindern. Damit er dies erreichen kann, muss er ein Team zusammenstellen, um die
Zukunft zu ändern und die Mutanten zu retten. Dies erweist sich jedoch als sehr
schwierig. Der junge Magneto wird im Pentagon gefangen gehalten und der junge
Charles Xavier ist in einem miserablen psychischen Zustand.
„X-Men: Zukunft ist
Vergangenheit“ ist die Fortsetzung von „X-Men: First Class“ und ist der siebte
Mutanten-Film, der von 20th Century Fox kommt. In der Comic-Version von „X-Men:
Zukunft ist Vergangenheit“ reist nicht Wolverine durch die Zeit, sondern Kitty
Pride gelingt es, ihr Bewusstsein in ihr früheres Ich zu übertragen. Der Film
musste jedoch leicht abgewandelt werden, da Kitty Pride von der jungen
Schauspielerin Ellen Page verkörpert wird und somit eine Reise
über vierzig Jahre in die eigene Vergangenheit nicht möglich gewesen wäre. Das
Drehbuch schrieb Simon Kinberg. Die Regie für „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“
führte Bryan Singer. Er brachte bereits X-Men 1 & X-Men 2 auf die große
Leinwand. In dem Film „X-Men: Zukunft
ist Vergangenheit“ treffen wir auf
bekannte Gesichter aus dem Vorgänger Film „X-Men: First Class“. Mit dabei sind
unter anderem Jennifer Lawrence als
Mystique, Michael Fassbender als Magneto, Hugh Jackman als Wolverine, Ellen
Page als Shadowcat, Nicholas Hoult als Beast und James McAvoy als junger
Charles Xavier. Der Regisseur setzt bekannte und neue Gesichter, neue Tricks,
ein Zeitreiseabenteuer und visuelle Effekte zu einem packenden Actionfilm in
Szene. Singer ist es gelungen eine mitreißende Zeitreisegeschichte zu
inszenieren in der zwei X-Men
Generationen vereint werden.
Im
siebten X-Men Film sind nahezu alle liebgewonnenen Charaktere vertreten. In
„X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ ist
vor allem Quicksilver (Evan Peters)
hervorzuheben, der einen atemberaubenden Auftritt für sich verbuchen darf.
Die
Zweiteilung des Films funktioniert meiner Meinung nach sehr gut und auch die
Effekte wissen zu überraschen. Den Machern ist mit „X-Men: Zukunft ist
Vergangenheit“ ein sehr gut inszenierter Actionfilm gelungen, der mit seinen
Vorgängern auf einer Augenhöhe spielt. Die "X-Men"-Reihe hält ihr
erfreulich hohes Niveau aufrecht und kann neben einer ordentlichen Story und
rasanter Action mit einem fähigen Cast glänzen. Insgesamt gehört „X-Men: Zukunft
ist Vergangenheit“ zu einem der besten Filme aus der X-Men Reihe und lässt die
Vorfreude auf „X-Men: Age of Apokalypse“ steigen.
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