Freitag, 25. April 2014

Non-Stop





„I'm not hijacking this plane. I'm trying to save it!“  (Bill Marks)




Bill Marks (Liam Neeson) ist Air-Marshall und sorgt an Bord des Flugs von New York nach London, für die Sicherheit der Passagiere und Crew. Er macht seinen Job ungern, er hasst die Verspätungen, das Fliegen und das lange Warten. Aber auf diesen Non-Stop Flug ist er nicht vorbereitet. Marks erhält während des Flugs eine geheimnisvolle SMS, aus der hervorgeht, dass alle 20 Minuten ein Passagier stirbt, wenn die Verantwortlichen der Fluglinie nicht die von ihm geforderten 150 Millionen Dollar auf das genannte Konto überwiesen werden. Das ist jedoch nicht alles, der Absender lenkt den Verdacht auf den Air Marshall, da das Konto Bill Marks zuzuordnen ist und sich eine Bombe an Bord befindet. Bill Marks zieht seine Sitznachbarin Jen Summers (Julianne Moore) ins Vertrauen.
Im Wettlauf gegen die Zeit muss Marks herausfinden, wo im Flugzeug sich der Erpresser befindet – ein Drahtseilakt über den Wolken.

Nach „Unknow Identity“ arbeiten erneut Liam Neeson und der spanische Regisseur Jaume Collet-Serra in „Non-Stop“ zusammen. Ein packender Thriller mit glaubhaften Schauspielern zwischen psychischer Manipulation und körperlichen Auseinandersetzungen. Das Drehbuch wurde von John W. Richardson und Christopher Roach entwickelt.
Collet Serra schafft es Panik, Furcht und den permanenten Wettlauf gegen die Zeit glaubhaft und nachfühlbar darzustellen. Er hat die klaustrophobische Atmosphäre im Flugzeug überzeugend herauszuarbeiten. Auch die ruhige und fokussierte Kameraarbeit lassen den Film wirkungsvoll und realistisch wirken. Die Darstellung der Textnachrichten wurde zwar von der Serie „Sherlock“ abgekupfert, war aber eine gute Idee, um die Handlung zu veranschaulichen.

Der Film wird zwar kein Meilenstein in der Filmgeschichte werden, wird aber bei Genrefans anklang finden. Collet-Serra inszenierte mit dem kurzweiligen Thriller „Non-Stop“,  ein Katz und Mausspiel in luftiger Höhe. In dem Liam Neeson seine Rolle als melancholischen und alkoholsüchtigen Air-Marshalls hervorragend spielte, aber seine Sympathie nicht einbüßte. Auch das Zusammenspiel zwischen Juliane Moore und Liam Neeson trägt zu Wirkung des Films bei.
Abschließend ist zu sagen, dass der Film ein wirklich guter Thriller ist, der  den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Sekunde fesselt und rätseln lässt wer der Absender der Nachricht ist. 



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